14.10.2020

Vetter setzt langfristige Investitionen fort

Pharmadienstleister Vetter zeigt mit der neuen Firmenzentrale: Stabilität und Fortschritt sind auch in der aktuellen Zeit möglich.

Auf sechs Stockwerken und einer Fläche von 25.000 Quadratmetern befinden sich neben Büro- und Besprechungsräumen auch das neue Betriebsrestaurant und eine Cafeteria. © Vetter

 

 

Pharmadienstleister Vetter hat seine neue Firmenzentrale „Ravensburg Vetter Kammerbrühl“ bezogen. Das sechsstöckige Gebäude ist für rund 1.000 Mitarbeiter ausgerichtet und umfasst neben Büros auch ein Betriebsrestaurant.

 

Das Gebäude wurde für rund 50 Mio. Euro nach den neuesten baulichen und umwelttechnischen Standards umgesetzt. Der Neubau, teilt Vetter mit, ist Teil des aktuellen Investitionspaketes zur Modernisierung und vor allem Erweiterung der Unternehmensstandorte in und um Ravensburg.

 

5.000 Mitarbeiter bei Vetter
Im Frühjahr 2020 –also mitten in der Pandemie – hat bei Vetter die 5.000 Mitarbeiterin ihre Tätigkeit aufgenommen. Geschäftsführer Peter Sölkner: „Unsere neue Zentrale ist ein klares Bekenntnis zu Ravensburg als wichtigem und größtem Vetter-Standort.“

 

Die bisherige Unternehmenszentrale wird künftig als Trainings- und Schulungszentrum genutzt. Kürzlich hat das Unternehmen ein neues Kombinationsgebäude für die manuelle Endkontrolle und Sekundärverpackung am Standort in Mariatal, im Süden Ravensburgs, bezogen.

Neuer Reinraum für 2021
2021 will das Unternehmen am Standort Schützenstraße (im Norden Ravensburgs) ein neuer Reinraum für die Herstellung vorgefüllter Spritzen in Betrieb genommen werden. Ein angrenzendes Grundstück für ein weiteres Produktionsgebäude hat sich das Unternehmen gesichert. Der Produktionsstart für die vor Kurzem erworbene klinische Fertigungsstätte im österreichischen Rankweil ist für die zweite Jahreshälfte 2021 geplant.

 

Nach der kürzlichen Implementierung einer weiteren Anlage zur automatischen Endkontrolle will das Unternehmen in den kommenden Jahren die Qualitätskontrolle ausbauen.   

 

 

(Quelle: Pressemitteilung Vetter, 14. Oktober 2020)