Vetters Unternehmensstandorte sind CO2-neutral
Klimaschutz: Pharmadienstleister Vetter hinterlässt weltweit keinen CO2-Fußabdruck mehr.
Der weltweit tätige Pharmadienstleister Vetter ist über alle Standorte hinweg klimaneutral und hinterlässt keinen CO2-Fußabdruck mehr. Nach den bereits 2020 klimaneutralen deutschen Standorten wurde dies jetzt auch an den österreichischen, amerikanischen und asiatischen Produktions- und Vertriebsniederlassungen erreicht.
Der mittlerweile auf 5.500 Angestellte angewachsene CDMO verfolgt nach eigener Darstellung eine langfristige CO2-Strategie. Deren Kernstück ist der Einsatz energieeffizienter und umweltschonender Technik wie Kraftwärmekopplung (BHKW), Photovoltaik und Erdwärme. Im letzten Jahrzehnt habe das Unternehmen über 100 Effizienzprojekte erfolgreich umgesetzt und damit mehr als 30 Mio. kWh Strom, Erd- und Biogas eingespart.
In den letzten fünf Jahren wurden zudem rund 4.500 Tonnen Kohlendioxid vermieden. Zum Vergleich: 7,9 Tonnen Kohlenstoffdioxid verursachte der Bundesbürger 2019 laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2019. Überdies errichte das Unternehmen neue Gebäude stets nach den jeweils aktuellsten Umweltstandards.
Seit 2014 werden alle deutschen Standorte mit Ökostrom aus Wasserkraft versorgt., wie auch der 2020 erworbene Standort im österreichischen Rankweil.
Mit einer Reihe von Maßnahmen fördert Vetter alternative Mobilität und will für seine Beschäftigten den Umstieg auf nachhaltige Fortbewegungsmittel möglichst attraktiv gestalten: durch zwei Fahrradabstellplätze an seinen Ravensburger Unternehmensstandorten, denen weitere an den restlichen Standorten folgen werden.
Zudem besteht eine Leihrad-Kooperation mit einem lokalen Energieversorger; so können Mitarbeitende Wege zwischen den Unternehmensstandorten schnell und ressourcenschonend zurücklegen. Mit dem JobRad-Programm bietet Vetter seinen Beschäftigten darüber hinaus attraktive Leasing-Konditionen bei der Neuanschaffung eines Fahrrads. Des Weiteren können Mitarbeitende ihr Elektroauto mit Strom aus Wasserkraft tanken, wofür die notwendige Infrastruktur an den ersten Standorten geschaffen wurde.
Emissionen lassen sich bei der hochregulierten und energieintensiven Medikamentenproduktion dennoch nicht vermeiden. Diese nicht reduzierbaren Emissionen werden durch Finanzierung von hochwertigen und zertifizierten Klimaschutz-Maßnahmen ausgeglichen. Diese Projekte sind nach Unternehmensangaben auf die Erzeugung von erneuerbaren Energien beschränkt, die nicht älter als zehn Jahre alt sein dürfen. Darüber hinaus müssen die Zertifikate den Standards des Kyoto-Protokolls bzw. dem Pariser Abkommen entsprechen.
Quelle
Vetter (2021, 21. September): Wir arbeiten weltweit CO2-neutral [Pressemeldung].