Virale Therapeutika stärken BioPharma Cluster
Der BioPharma Cluster South Germany wird zu einem Zentrum für Entwicklung und Herstellung viraler Therapeutika.
Petra Engstler-Karrasch, geschäftsführende Vorständin im BioPharma Cluster South Germany.
Zwei Entscheidungen hierzu wurden gesterrn bekannt:
Boehringer Ingelheim hat am 29. März angekündigt, an seinen Standorten Biberach und Ochsenhausen in den weiteren Ausbau seiner Entwicklungs- und Herstellungskapazitäten viraler Therapeutika zu investieren.
Land fördert Fraunhofer-Außenstelle im BioPharma Cluster
Gleichzeitig gab der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann bekannt, dass das Land den Aufbau einer Außenstelle „Virus-basierte Therapien“ des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) in der Region um Biberach mit einer Projektfinanzierung unterstützt.
Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm und geschäftsführende Vorständin des BioPharma Cluster South Germany sagt hierzu:
Großartige Nachricht für diese Region
„Diese Entscheidung des Pharma-Unternehmens Boehringer Ingelheim zugunsten der oberschwäbischen Standorte ist eine großartige Nachricht für unsere Region und ihre Leistungsfähigkeit. Dass die Landesregierung mit ihrer Anschubfinanzierung zum Aufbau einer Außenstelle „Virus-basierte Therapien den Forschungs- und Innovationsstandort im BioPharma Cluster South Germany unterstützt, freut uns außerordentlich. Damit wird eine wichtige Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung geschlagen".
Wichtiges Signal für unseren Biopharma-Standort
Für den BioPharma Cluster South Germany, der zu den weltweit führenden Hubs für die Entwicklung und Produktion von Biopharmazeutika zählt, ist diese Investition ein wichtiges Signal für die Entwicklung neuartiger Therapien. Damit wird unser Biopharma-Standort nachhaltig gestärkt und zukunftssicher gemacht.“