Life Science und Patente, 20. Mai, Stuttgart
Warum der erste Schritt bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Richtung Patent und nicht ins nächste Paper führen sollte.

Eine kostenlose Kooperationsveranstaltung des Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg (20. Mai 2025, 14 Uhr, Haus der Wirtschaft Stuttgart) mit der Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg und den BioRegionen Baden-Württembergs möchte dafür auch ein Bewusstsein schaffen.
Selbst wenn auf eine Patentanmeldung verzichtet wird, muss geklärt werden, welche Schutzrechte bereits bestehen. Nur so können Patentverletzungsklagen von Wettbewerbern vermieden werden. Darüber hinaus vermittelt das regelmäßige Patentmonitoring einen guten Überblick darüber, in welche Richtung sich eine Technologie entwickelt.
Neben branchenspezifischen Aspekten des Patent- und Lizenzrechts kommt in der Veranstaltung auch die Anwendung nicht zu kurz: Expertinnen und Experten aus verschiedenen Biotech-Unternehmen berichten aus der Praxis über den Umgang mit Patenten. Nach den Vorträgen besteht die Gelegenheit, sich mit den Referenten und den Teilnehmern auszutauschen.
Das Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg versteht sich als erste Anlaufstelle für alle Fragen zu gewerblichen Schutzrechten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind zwar für alle Branchen gleich, im Bereich Life Science gibt es aber einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt.